St. Jakob-Park

Viel mehr als nur Stadion

Durch die einzigartige Mantelnutzung ist der St. Jakob-Park viel mehr als ein Fussballstadion. Das Shopping Center St. Jakob-Park ist die erfolgreichste Mall in Basel mit Dienstleistungsbetrieben, Warenhäusern und Restaurants. Die Seniorenresidenz «Tertianum» ermöglich sogar das Wohnen im Stadion. Und durch die städtebauliche Entwicklung in der unmittelbaren Umgebung entsteht hier ein neues Zentrum zwischen Stadt und Land, wo sich Jung und Alt aus Münchenstein, Muttenz, Birsfelden und Basel begegnen – längst nicht nur an Spieltagen.

Geschichte

Eine Bühne für Weltgrössen

Vor 33‘433 Zuschauerinnen und Zuschauern spielte der FC Basel 1893 am 15. März 2001 im Eröffnungsspiel gegen Lausanne-Sport ein 0:0. Den Fussballfans blieben seither zahlreiche Spiele im St. Jakob-Park in bester Erinnerung – sei dies auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Noch nicht allzu lange ist es her, als das Eröffnungsspiel der UEFA EURO 08 im St. Jakob-Park angepfiffen wurde oder neben der Schweizer Nationalmannschaft Stars wie Ronaldinho, Rooney und Totti zu bewundern waren. Im St. Jakob-Park spielte sich der FC Basel 1893 nicht nur zum Schweizermeister und Cupsieger, sondern griff nach den Sternen und behauptete sich in der Champions League.

Am 7. September 2001 wurde die offizielle Eröffnung mit Bryan Adams und den Lovebugs im Stadion gefeiert. Die Konzerte von AC/DC, Bryan Adams, Herbert Grönemeyer und Simon&Garfunkel sowie die Openair-Opern Aïda und Nabucco begeisterten seither unzählige Zuschauerinnen und Zuschauer.

Die Geschichte des “Joggeli” und des St. Jakob-Park bis 2003 finden Sie, bebildert und beschrieben auf rund 300 Seiten, im Jubiläumsbuch der Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park “Kraft der Visionen”. Das Buch gibt es bei der Genossenschaft zu kaufen.

Stadionbau

Neubau Stadion

2001 wurde das Stadion St. Jakob-Park eröffnet. Es schrieb gleich in mehrerer Hinsicht Geschichte. Als der St. Jakob-Park eröffnet wurde, war er das grösste Fussballstadion der Schweiz mit Plätzen für 33’433 Zuschauer. Es war ausserdem das erste Stadion der Schweiz mit Mantelnutzung: Der St. Jakob-Park wird nicht nur als Stadion genutzt, sondern beherbergt auch ein ganzes Shopping Center, verschiedene Restaurationsbetriebe und ein Fitnesscenter. Und dank dem Tertianum kann man im vorderen Teil des Stadions auch wohnen. Und nicht zuletzt ist der St. Jakob-Park auch ein Meilenstein in der Geschichte des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron. Das Joggeli war ihr erster Stadionbau, dem weltweit noch viele weitere folgten.

Erweiterung Sektor G

Für die Europameisterschaften wurde 2008 die Tribüne am Bahndamm aufgestockt. Anstelle der bisher zwei Ränge entstand ein dritter: der Sektor G. Seither bietet der St. Jakob-Park Platz für 38‘107 Zuschauer (nur Sitzplätze).

Ein spezielles Detail zeichnet den Sektor G aus: Auf der Aussenseite, gegen den Bahndamm hin, können die Fassadenelemente hinterleuchtet werden. So erstrahlt das Stadion auf Wunsch nachts Rot-Blau. Damit ist es für viele Basler*innen noch stärker zum Identifikationsobjekt geworden.

Erneuerung – Stadion+

In den nächsten Jahren soll das Joggeli baulich erneuert werden. Das Projekt STADION+ sorgt für mehr Aufenthaltsqualität, mehr Nachhaltigkeit, mehr Sicherheit und mehr Wirtschaftlichkeit.

Alles zum Projekt STADION+ erfahren Sie hier.